

6 Fremde treffen sich vor dem Himmels-TÜV und versuchen sich (mehr oder weniger) ins rechte Licht zu rücken. Der eine meditativ und gefühlvoll, der andere eitel und mythoman, der nächste ehrgeizig, so mancher versucht es auch gar nicht erst und gibt sich enspannt seinem Schicksal hin, denn es kommt ja sowieso immer anders….
Ein nicht allzu ernsthaftes Theaterexperiment, entwickelt von der Mehrgenerationentheatergruppe mit Renate Ehret, Inge Fehrentz, Elke Hollberg, Petra Mühlbach, Gisela Sallat, Elisabeth Neubert und Reinhold Schwab
Das Performance-Projekt fand mit Jugendlichen in den Stadtteilen Emmertsgrund und Boxberg von April bis Mai 2011 statt. Unter der Leitung von Christoph Kaiser und weiteren angehenden Theaterpädagogen erarbeiteten Jugendliche anhand biographischer Themen in Auseinandersetzung mit ihrer Lebensumgebung “Urbaner Raum” ein Theaterstück, das in einer Tiefgarage zur Aufführung kam.
In Zusammenarbeit mit der Hardtwaldschule und der Waldschule führt die Theaterwerkstatt Heidelberg als Kulturpartner ein zweijähriges Theaterprojekt in 2008 und 2009 durch. In wöchentlichen Theaterkursen werden die behinderten und nicht behinderten Schüler von zwei professionellen Theaterpädagogen angeleitet. Die Auseinandersetzungen mit kreativen und künstlerischen Darstellungsformen ermöglichen ein gegenseitiges Verständnis und ein vorurteilsfreies Miteinander. In den zwei Jahren wird es drei Aufführungen mit unterschiedlichen Themen geben: Straßentheater (Meile des Engagements in Karlsruhe), Kunststücke (eine Collage zum Thema Sport) und eine Eigenproduktion zum Thema „anders sein“.
Ein Phönizier weiht Sie mit einem banndendem Schauspiel ein in die Lebensart, in die Geschäfts- und Handelswelt vor 2500 Jahren im punischen Reich. Kooperation mit dem Badischen Landesmuseum Karlsruhe.
Aufgeführt zur gleichnamigen Fachtagung in Mannheim. Zielgruppe: Schüler und Erwachsene
Zielgruppe: Schulen, Verbände, Krankenkassen etc.
Dauer: 30 bis 40 Minuten
»Die Ehe ist nicht der Beruf, sondern ein Beruf unter anderen!« Ein Theaterstück über drei ungewöhnliche Vorreiterinnen: Friedericke Fliedner, Elisabeth Gnauck-Kühne und Josephine Butler, die die Grenzen der herkömmlichen Geschlechterideologie im 19. Jahrhundert sprengten. Gefördert von der Ev. Landeskirche der Pfalz. Zielgruppe: Gemeinden, Kirchen, Museen, Verbände, Veranstaltungen zu Frauenthemen u.a. . Dauer: 80 bis 100 Minuten.
Schauspiel mit Martin Luther und seiner Frau. Das Publikum kann mit Malz- oder Schwarzbier das Bühnengeschehen direkt miterleben. Zielgruppe: Gemeinden, Kirchen, Vereine, Veranstaltungen zu Frauenthemen u.a. . Dauer: 45 bis 90 Minuten
Verschiedene Gewalt- und Suchtsituationen werden in Szenen dargestellt. Die Schüler können interaktiv mit einbezogen werden, indem sie anhand von Mitspielmöglichkeiten oder mit Kommentaren unmittelbar nach Lösungen suchen. Gewaltmeldungen aus Zeitungen und originale Tonbandaufzeichnungen von Schülern begleiten die ersten Szenen, die von einer »alltäglichen« Gewalt unter Jugendlichen und in Familien handeln. Das Handlungsspektrum erweitert sich in den folgenden Szenen von Gewalt gegen sich selbst, Gewalt in Medien und Mediensucht, Diskriminierungen in der Öffentlichkeit, Mobbing und sexueller Mißbrauch. sowie. Das Nachspielen und sich in die Rollen hineinzuversetzen ermöglicht, Empfindungen zu artikulieren. Die Szenen werden gemeinsam mit dem Publikum reflektiert. So können Spieler und Publikum gemeinsam die Hintergründe, Persönlichkeiten, Gefühle und Verstrickungen verstehen lernen.
Ebenfalls bieten wir Workshops zu unterschiedlichen Präventionsthemen an, die nachhaltige Konfliktlösungen bieten können.