Junges Theater EINS (9-13 Jahre) wöchentlicher Kurs 1, donnerstags
Macht Theater!
In der Theaterwerkstatt Heidelberg können Kinder, die zwischen 9 und 13 Jahre alt sind, selbst in die Welt des Theaters eintauchen. Egal, ob sie schon echte Theaterfans sind oder sich einfach mal ausprobieren möchten – hier können sie sich kreativ austoben und alles rund ums Theaterspielen lernen. Dabei steht nicht nur das Schauspiel im Vordergrund, sondern auch der spielerische Umgang mit Kommunikation und Ausdruck. Außerdem wird das soziale Miteinander gefördert. Höhepunkt des Kurses ist die gemeinsame Entwicklung oder Inszenierung eines Stücks, das am Ende aufgeführt wird.
Wir freuen uns auf alle, die Lust haben, auf der Bühne zu stehen und ihre eigenen Ideen einzubringen!
Sommertheater für Schüler*innen – Ferienprogramm
Theater selber machen! Seit 22 Jahren bietet das Sommer-Theater unter professioneller Leitung von Schauspieler*innen, Tänzer*innen und angehenden Theaterpädagog*innen der Theaterwerkstatt Heidelberg für theaterbegeisterte und/oder theaterneugierige Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, sich intensiv mit dem Theaterspielen und mit allem, was mit Theater zu tun hat, zu befassen. Dabei kommt es uns neben einer fundierten künstlerischen Vermittlung auf das Erlernen kommunikativer und darstellerischer Mittel sowie einer Stärkung persönlicher und sozialer Kompetenzen an. Die Teilnahme ist im Rahmen der Stadtranderholung des Stadtjugendrings ein- und zweiwöchig möglich. Jeweils freitags präsentieren alle Workshop- und Theatergruppen vor einem geladenen Publikum ihr Ergebnis auf der Bühne.
Bitte erkundigen Sie sich beim Stadtjugendring Heidelberg (Telefon 06221-22180).
Weitere Informationen:
[Dokumentation Schüler Sommer Theater 2015]
[Presse Schüler Sommer Theater 2014]
[Presse Schüler Sommer Theater 2013]
[Presse Schüler Sommer Theater 2012]
[Presse Schüler Sommer Theater 2010]
[Presse Schüler Sommer Theater 2009]
[Presse Schüler Sommer Theater 2009]
[Presse Schüler Sommer Theater 2006]
Junges Theater Ensemble ZWEI (13-16 Jahre) wöchentlicher Kurs 2, montags
Ihr habt Lust auf Theaterspielen und wollt Teil eines festen Ensembles sein?
Dann seid ihr beim jungen Theater Ensemble ZWEI genau richtig! Hier könnt ihr euch als Gruppe kreativ austoben und gemeinsam Bühnenluft schnuppern. Wir setzen auf Teamwork und bringen eure Ideen gemeinsam auf die Bühne. Bei uns könnt ihr eure Talente weiterentwickeln, in verschiedene Rollen schlüpfen und eure Ausdruckskraft stärken. Zusammen arbeiten wir an einem eigenen Stücke oder bringen eine Vorlage auf die Bühne. Das Beste daran? Ihr bleibt als Ensemble fest zusammen und könnt euch immer weiter verbessern.
Seid ihr bereit, als Team auf der Bühne zu rocken? Dann lasst uns gemeinsam loslegen!
Wahlkurs – Darstellendes Spiel / Theater und Literatur – Schulfach nicht nur für Theaterlehrer*innen
In diesem Workshop wird eine methodisch-didaktische Gestaltung von Theaterunterricht theoretisch und praktisch geübt.
Einerseits kann diese Unterrichtsgestaltung für die Schule verwendet werden, wo in der Regel durch die Rahmenbedingungen kompetenzorientiert unterrichtet wird, andererseits ist es möglich, diese Methode für die Konzeption von Workshops zu verwenden. Hauptziel ist es gezielt auf Kompetenzen hin zu arbeiten. Exemplarisch soll in diesem Kurs eine Methode gezeigt werden, wie mit theaterpädagogischen Mitteln szenisch, produktiv und effektiv gearbeitet werden kann in Hinblick auf die Bildungsstandards. Es wird ein kreativ-künstlerischer Umgang aufgezeigt, Theaterunterricht zu gestalten, welcher aber methodisch-didaktisch fundiert ist.
Wahlkurs – Einführung in das Schulfach Darstellendes Spiel / Theater und Literatur
Workshops für Schulen: Geflüchtet, unerwünscht, abgeschoben
Auch per e-Mail: info@theaterwerkstatt-heidelberg.de
“Auf Wolke 7”
6 Fremde treffen sich vor dem Himmels-TÜV und versuchen sich (mehr oder weniger) ins rechte Licht zu rücken. Der eine meditativ und gefühlvoll, der andere eitel und mythoman, der nächste ehrgeizig, so mancher versucht es auch gar nicht erst und gibt sich enspannt seinem Schicksal hin, denn es kommt ja sowieso immer anders….
Ein nicht allzu ernsthaftes Theaterexperiment, entwickelt von der Mehrgenerationentheatergruppe mit Renate Ehret, Inge Fehrentz, Elke Hollberg, Petra Mühlbach, Gisela Sallat, Elisabeth Neubert und Reinhold Schwab
Stärken vor Ort – „Uptown-Stadtteil-Gesichter“
Das Performance-Projekt fand mit Jugendlichen in den Stadtteilen Emmertsgrund und Boxberg von April bis Mai 2011 statt. Unter der Leitung von Christoph Kaiser und weiteren angehenden Theaterpädagogen erarbeiteten Jugendliche anhand biographischer Themen in Auseinandersetzung mit ihrer Lebensumgebung “Urbaner Raum” ein Theaterstück, das in einer Tiefgarage zur Aufführung kam.
“Der Weihnachtsabend nach Charles Dickens”
Hat Weihnachten und Knauserigkeit irgendetwas miteinander zu tun? Bestimmt nicht! Darum kann eben der Geizhals, Mister Scrooge, mit diesem Fest gar nichts anfangen. Er hat kein Ohr für die Nöte seiner Mitmenschen. Doch plötzlich erscheint sein alter verstorbener Geschäftspartner Jacob Marley und warnt den hartherzigen, geldgierigen Mann, das er sich ändern soll. Mister Scrooge wird von drei Geistern heimgesucht und muss mit ihnen eine Zeitreise in vergangene, gegenwärtige und zukünftige Erlebnisse machen. Schrecklich, gruselig? Nein spannend, wie Mister Scrooge Menschen begegnet, die er vergessen hat oder die ihm egal waren. Tim und viele andere schaffen es, sein Herz aufzuweichen. „Na dann Fröhliche Weihnachten!”
“Peng, peng – du bist tot!”
Das Theater am Karlstorbahnhof ist von Mannheim aus problemlos mit der S-Bahn erreichbar (direkte Verbindung ohne Umsteigen).
“Die Ökolos – Les Ökolos”
In diesem Stück begegnen sich der deutsche Clown Emmeran Heringer und der französische Schauspieler Nicolas Moisy. Ein zweisprachiges Stück für Kinder zum Thema Umweltschutz.
Das Mimenspiel (Regie Dantes Teparic) benutzt die natürlichen Ausdrucksmittel der universellen Sprache der Pantomime, um deutsche und französische Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren zu erreichen.
Die Künstler, als Angehörige einer Generation in der das Thema des Umweltschutzes zunehmend an Brisanz gewinnt, wollen das ökologische Verhalten der heutigen Gesellschaft beleuchten. Anhand eines Beispieltages werden den Kindern zwei ganz unterschiedliche Charaktere vorgestellt, die die Züge des Weißclowns und des Dummen Augusts aufweisen. Auf humorvolle Weise und mit clownesken Szenen möchten sie die Kinder dazu animieren, über unsere Lebensweise nachzudenken. Wie viel Wasser verbrauchen wir beim Zähne putzen? Wie bewusst trennen wir unseren Müll? Denken wir beim Verlassen eines Raumes daran, das Licht auszuschalten? Sind wir bereit, unsere Gewohnheiten zu ändern und wie stellen wir das am besten an? Zwischen Überlegungsansätzen und Lösungsvorschlägen versucht das Stück, den jungen Zuschauer dazu zu bewegen, sein alltägliches Tun zu reflektieren und gewisse Handlungsweisen zu ändern. Zur Verantwortung aufgefordert, wird sich das junge Publikum der schlechten Gewohnheiten in seiner Umgebung bewusst.
Robert Bosch Stiftung fördert kulturelle Bildung
In Zusammenarbeit mit der Hardtwaldschule und der Waldschule führt die Theaterwerkstatt Heidelberg als Kulturpartner ein zweijähriges Theaterprojekt in 2008 und 2009 durch. In wöchentlichen Theaterkursen werden die behinderten und nicht behinderten Schüler von zwei professionellen Theaterpädagogen angeleitet. Die Auseinandersetzungen mit kreativen und künstlerischen Darstellungsformen ermöglichen ein gegenseitiges Verständnis und ein vorurteilsfreies Miteinander. In den zwei Jahren wird es drei Aufführungen mit unterschiedlichen Themen geben: Straßentheater (Meile des Engagements in Karlsruhe), Kunststücke (eine Collage zum Thema Sport) und eine Eigenproduktion zum Thema „anders sein“.
” Nicholas Nickleby (nach Charles Dickens)”
Nicholas Nickleby bittet seinen Onkel, Ralph Nickleby, nach dem Tode seines Vaters, seine Familie zu unterstützen. Der Wucherer stellt jedoch Nicholas Schwester nur aus Eigennutz an und vermittelt Nicholas an ein Jungeninternat, das von einem grausamen Schulmeister geleitet wird. Nicholas versucht als Lehrer den Kindern beizustehen, kann jedoch gegen den tyrannischen Schulmeister nichts ausrichten. Empört über die Ungerechtigkeiten, verlässt er auf abenteuerlichen Wegen den unmenschlichen Ort zusammen mit Smike, einem Jungen, der dort misshandelt wurde. Zurück in London erkennt er das wahre Gesicht seines Onkels und macht sich den geldgierigen, herzlosen Wucherer zum Feind. Es erfordert seinen ganzen Mut, sein Geschick, Herz und Verstand bis er sich, seine Familie und seine Freunde schließlich vor den Übergriffen des boshaften Alten retten und Licht in seine Vergangenheit bringen kann. Eine spannende Geschichte, erlebenswert und bannend gespielt.
“Hannibal”
Ein Phönizier weiht Sie mit einem banndendem Schauspiel ein in die Lebensart, in die Geschäfts- und Handelswelt vor 2500 Jahren im punischen Reich. Kooperation mit dem Badischen Landesmuseum Karlsruhe.
“ADHS”
Aufgeführt zur gleichnamigen Fachtagung in Mannheim. Zielgruppe: Schüler und Erwachsene
Zielgruppe: Schulen, Verbände, Krankenkassen etc.
Dauer: 30 bis 40 Minuten
… und sie fügten sich nicht!”
»Die Ehe ist nicht der Beruf, sondern ein Beruf unter anderen!« Ein Theaterstück über drei ungewöhnliche Vorreiterinnen: Friedericke Fliedner, Elisabeth Gnauck-Kühne und Josephine Butler, die die Grenzen der herkömmlichen Geschlechterideologie im 19. Jahrhundert sprengten. Gefördert von der Ev. Landeskirche der Pfalz. Zielgruppe: Gemeinden, Kirchen, Museen, Verbände, Veranstaltungen zu Frauenthemen u.a. . Dauer: 80 bis 100 Minuten.
“Wo ist Professor Grommelo?”
Der berühmte Professor Grommelo hat den »chapeau clic« erfunden, ein universelles Kommunikationsmittel, mit dessen Hilfe seinem Träger alle Sprachen der Welt augenblicklich übersetzt werden können. In einer Bar stellt er seiner Nichte seine Erfindung vor, als es plötzlich zu einer Explosion kommt, in deren Folge der Professor verschwindet. Mit Hilfe einer ausländischen Journalistin, die sich für den »chapeau clic« interessiert, macht sich die Nichte auf die Suche nach dem Professor.
In 12 Bildern, die neben den Ereignissen in der Bar jeweils im Wechsel die Spurensuche in einem Land und die Reise in ein anderes beinhalten, verfolgen die Nichte und die Journalistin die Spur des Professors quer durch Europa. Dabei lernen sie viele verschiedene Menschen, Sprachen und Milieus kennen und müssen kniffelige Rätsel lösen. Und was ist das Geheimnis des sonderbaren Agenten mit dem Bügelbrett?
Unter der künstlerischen Leitung der Regisseurin und Schauspielerin Eva Hanke und der Bühnen- und Kostümbildnerin Heike Huber entstand ein zweisprachiges Kindertheaterstück, dass auf eine 10-tägige Tournee in Rhône-Alpes und Baden Württemberg geht. Das Stück richtet sich an ein junges Publikum zwischen 6 und 12 Jahren, ein Alter in dem die Kinder meist noch eine Fremdsprachenwahl vor sich haben. Auf eine spielerische und kreative Art möchten wir den Schülern die Möglichkeit geben, andere Sprachmelodien zu entdecken, verschiedene Klänge und Töne zu empfinden und sich gleichzeitig für die französische Sprache zu sensibilisieren bzw. zu deren Aneignung zu motivieren. Klicken Sie das Bild an, wenn Sie Informationen über die Anmeldung erhalten möchten.
Das kalte Herz” (nach Wilhelm Hauff)
Spannend und unterhaltsam für Kinder ab 7 und für Erwachsene. Der Schwarzwälder Junge Peter Munk träumt von einem Leben in Saus und Braus. Hierfür ist er auch bereit, sein Herz zu verkaufen und sich dafür ein Herz aus Stein einsetzen zu lassen. Doch findet er sein Glück? Zu spät erkennt er, dass Reichtum nicht alles ist. Ob er den Stein in der Brust wieder los wird? Spannende Wunder geschehen. Witzig und mit viel Fantasie spielen Schauspieler und Pantomime in traumhaft schönen Bühnenbildern das Märchen nach Wilhelm Hauff.
“Kleider machen Leute” (nach Gottfried Keller)
Kleider machen Leute und Leute machen Kleider. Ist das wirklich so? Die wunderschöne Novelle von Gottfried Keller ist immer noch modern. Fantasievoll und märchenhaft gespielt für die 01. bis 8. Klassen. Ein schicker Mantel und eine eindrucksvolle Mütze können mitunter ein Leben verändern. Das erfährt der arbeitslose Schneider Wenzel Strapinski am eigenen Leib. Denn ehe er sich versieht, haben ihn die Menschen zum reichen Grafen erklärt. Das kann nicht gut gehen. Doch als er alles zu verlieren scheint, erlebt er, dass es auf Vertrauen und Liebe und nicht nur auf das Äußere ankommt. »Na dann Fröhliche Weihnachten!«
“Oliver Twist” (nach Charles Dickens)
Eine fantasievolle Inszenierung über Taschendiebe, Hungerleider und der Suche nach dem Glück! Der Waisenjunge Oliver Twist lebt Anfang des 19. Jahrhunderts freudlos und misshandelt im Armenhaus. Als Mr. Bumble ihn bei einem Totengräber in die Lehre gibt, flieht Oliver nach London. Dort will ihn der Bandenchef Fagin zum Taschendieb ausbilden. Oliver erlebt die Schattenseiten der Londoner Gesellschaft und muss so einige Abenteuer bestehen. Nur durch das Mitgefühl einiger Menschen, erfährt Oliver eine Chance auf ein besseres Leben. „Fröhliche Weihnachten!“
“Katharina von Bora”
Schauspiel mit Martin Luther und seiner Frau. Das Publikum kann mit Malz- oder Schwarzbier das Bühnengeschehen direkt miterleben. Zielgruppe: Gemeinden, Kirchen, Vereine, Veranstaltungen zu Frauenthemen u.a. . Dauer: 45 bis 90 Minuten
„Max und Moritz“ Musiktheater der 1.- 4.Klasse
Montessori Grundschüler musizieren zu Wilhelm Buschs Geburtstag. Die Montessori Schule Heidelberg präsentiert am Geburtstag von Wilhelm Busch sieben musikalische Lausbubenstreiche.
Uraufgeführt wird „Max und Moritz“ als Musiktheater der 1. – 4.Klasse. Die Schüler spielen, singen und musizieren gemeinsam mit Musikern des Philharmonischen Orchesters der Stadt Heidelberg. Die Musik wurde von Markus Tyroller vom Bildungshaus für Musik (BIMU) komponiert und mit dem Schülerorchester eingeübt. Der Kulissen- und Requisitenbau entstand in Kooperation mit der Jugendkunstschule Heidelberg, die mit Fördergeldern der Stadt Heidelberg möglich wurde. Theaterpädagoginnen der Theaterwerkstatt Heidelberg haben die kleinen Schauspielerinnen und Schauspieler in ihrer Arbeit begleitet. Gefördert wird das musisch-ästhetische Projekt erneut durch die Robert Bosch Stiftung.
“Die Welle”
“Gondola – eine phantastische Reise”
Die Gruppe, das sind Mädchen zwischen 8 und 12 Jahren, die allesamt phantasievoll und voller Energie und Ideen sind.
Unter theaterpädagogischer Leitung entstand diese Geschichte:
Unterwegs werden sie in einige Abenteuer verwickelt, wobei Ihnen stets die Hexentochter Olivia zur Seite steht.
Werden sie es schaffen, die Attacken der Hexe zu überstehen und wohlbehalten nach Hause zurückzukehren?
“Die Zauberflöte”
“Ausweg-Los; Ach verpiss Dich”
Forumtheater – Gewalt- und Suchtprävention
Verschiedene Gewalt- und Suchtsituationen werden in Szenen dargestellt. Die Schüler können interaktiv mit einbezogen werden, indem sie anhand von Mitspielmöglichkeiten oder mit Kommentaren unmittelbar nach Lösungen suchen. Gewaltmeldungen aus Zeitungen und originale Tonbandaufzeichnungen von Schülern begleiten die ersten Szenen, die von einer »alltäglichen« Gewalt unter Jugendlichen und in Familien handeln. Das Handlungsspektrum erweitert sich in den folgenden Szenen von Gewalt gegen sich selbst, Gewalt in Medien und Mediensucht, Diskriminierungen in der Öffentlichkeit, Mobbing und sexueller Mißbrauch. sowie. Das Nachspielen und sich in die Rollen hineinzuversetzen ermöglicht, Empfindungen zu artikulieren. Die Szenen werden gemeinsam mit dem Publikum reflektiert. So können Spieler und Publikum gemeinsam die Hintergründe, Persönlichkeiten, Gefühle und Verstrickungen verstehen lernen.
Ebenfalls bieten wir Workshops zu unterschiedlichen Präventionsthemen an, die nachhaltige Konfliktlösungen bieten können.
“Faustrecht – hat der Stärkere immer Recht?”
Das Theaterstück handelt vom 10-jährigen Faustos, dem Gewalt und Mobbing widerfährt. Wie geht er mit Konfliktsituationen auf dem Schulhof um, mit Computerspielen, mit Esssucht bzw. „immer mehr haben wollen“? Wie reagiert Faustos auf die „ Bestimmerrolle“? Gibt es einen Zusammenhang mit mangelndem Selbstwertgefühl und der Sehnsucht nach Aufmerksamkeit? Es stellen sich viele Fragen, die im Anschluss an das Theaterstück mit den Schülern erörtert werden. Die Schüler haben im zweiten Teil die Möglichkeit in die Szenen interaktiv einzugreifen, um nach neuen Handlungs-ansätzen und Lösungen zu suchen. Die Vorschläge der Schüler werden szenisch umgesetzt, um zu entscheiden, ob die Lösungswege sinnvoll erscheinen und im wahren Leben funktionieren können. Falls eine Vertiefung der Thematik erwünscht ist, bieten wir eine intensivere theaterp ädagogische Nachbereitung in Form von ein- bis mehrtägigen Workshops (Projekten) an, die speziell auf die Zielgruppen zugeschnitten sind.
“Das kalte Herz”
Spannend und unterhaltsam für Kinder ab 7 und für Erwachsene. Der Schwarzwälder Junge Peter Munk träumt von einem Leben in Saus und Braus. Hierfür ist er auch bereit, sein Herz zu verkaufen und sich dafür ein Herz aus Stein einsetzen zu lassen. Doch findet er sein Glück? Zu spät erkennt er, dass Reichtum nicht alles ist. Ob er den Stein in der Brust wieder los wird? Spannende Wunder geschehen. Witzig und mit viel Fantasie spielen Schauspieler und Pantomime in traumhaft schönen Bühnenbildern das Märchen nach Wilhelm Hauff. Für Kinder ab 7 Jahren und für Erwachsene.
Kooperation der Theaterwerksatt Heidelberg und Alt-Waldshut.
“Nicholas Nickleby”
Bildergalerie: [Bildergalerie Nicholas Nickleby 06.12.08]
Presse Heidelberg [18.12.08 Nicholas Nickleby Rhein-Neckar-Zeitung]