Wer Wir Waren – Ein offenes Theaterprojekt
14.03.2024 - 18.07.2024
„Ersparen wir uns die müßige Frage danach, wie wir wohl künftig sein werden und nutzen die Zukunft vielmehr als unsere Perspektive zur Betrachtung der Gegenwart. Dann werden wir nicht mehr fragen wer wir sind, sondern wer wir gewesen sein werden. Im Vorauseilen zurückblickend, um sich so besser erkennen zu können - und zwar in den Blicken derer, die wir enttäuscht haben werden.“ - Roger Willemsen Du hast Lust, Theater zu spielen? Du hast Lust, dich in einem freien Theaterprojekt einzubringen und kollektiv ein collagiertes, performatives Theaterstück zu erarbeiten und möglicherweise aufzuführen? Das offene Theaterprojekt WER WIR WAREN ist gedacht als ästhetische Forschungswerkstatt, als prozessorientiertes Theaterlabor und als Versuch, sich über Mittel der szenischen Künste und unter theaterpädagogischer Begleitung, Themen der gegenwärtigen sozialen und ökologischen Veränderungen aus der persönlichen Betroffenheit heraus zu nähern und sie mit Hilfe künstlerischer Wirkprinzipien in neue Wirklichkeiten zu überführen. Aus dem gemeinsam erarbeiteten Material soll eine collagierte Theaterperformance entstehen und zur Aufführung gebracht werden. Die Teilnahme an dem Projekt ist kostenlos. Unverbindlicher Einführungs-/Infoworkshop: 14.03.2024, 18:00 (Nach Absprache 18:30) Anmeldung und Infos über: lukasreiber@posteo.de
Wo? Theaterwerkstatt Heidelberg: Klingenteichstr. 8, Nähe Bushaltestelle Peterskirche (Altstadt)
Wann? 14.03.2024 - 18.07.2024 18:00 bis 20:30 Uhr (Nach Absprache 18:30 bis 21:00 Uhr)
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CH-1 Choreografie Heute – Körper – Bewegungsgestaltung als soziale und performative Kunst
13.04.2024 - 14.04.2024
Im Prozess des Tanzens und sich Bewegens spielt der Körper mit all seinen Varianten des Ausdrucks und der Wahrnehmung eine entscheidende Rolle. Sich im eigenen Körper wohlzufühlen, ist jedoch nicht selbstverständlich. Im ersten Module lernen wir deshalb Wege kennen, unseren Körper als Instrument neu einzurichten und in Einklang mit unseren kognitiven und emotionalen Prozessen zu bringen. Wir erforschen die Bewegungsmuster unseres Körpers und begeben uns auf biographische Spurensuche nach den vielfältigen Bezügen unserer Patchwork-Identität, die sich unserem Körper eingeprägt haben. Somatische Ansätze wie die Feldenkrais Methode u.a. helfen uns, auf spielerische Weise neue körperliche Fähigkeiten zu entdecken, unser Körperbewusstsein zu vertiefen und einen respektvollen Umgang mit uns selbst und den Anderen zu gestalten.
Wann? 13.04.2024 - 14.04.2024 Samstag 10:00 bis 17:00, Sonntag 10:00 bis 16:30 Uhr
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„Laboratorium eMotus“ – Philosophisches Theaterexperiment
20.04.2024 - 21.04.2024
Was glauben wir mit unserem “allgemeinen Menschenverstand”, was ein Gefühl ist? Gehört das Fühlen zum Geist? Gehört es zum Körper? Um dem Gefühl als Alltagsphänomen ästhetisch auf die Spur zu kommen, reicht es nicht, wenn wir nur im Kopf bleiben - wir brauchen den Körper und all unsere Sinne dazu! Ist das Gefühl eine Art “Zwischending”, das sowohl den Körper als auch den Geist “anspringt”? Wo entsteht es? Wo geht es hin, wenn es gefühlt wurde? Was ist das berühmte Bauchgefühl? Natürlich gibt es hierzu etablierte Aussagen, sowohl aus der Philosophie als auch aus dem Theaterbereich und sie können bzw. dürfen in diesem Workshop Raum einnehmen. Diese Grundlagen wollen wir aber “nur” als Grund-lagen betrachten. In diesem Laboratorium wird unser Körper uns die Antworten geben. Wir werden dabei nicht drum herumkommen, noch mehr Fragen zu erzeugen. Und DAS IST PHILOSOPHIE. Das Laboratorium eMotus findet am 20.04.24 und 21.04.24, jeweils von 10-17 Uhr mit einer Mittagspause von 13-14 Uhr in den Räumlichkeiten der Theaterwerkstatt Heidelberg, Klingenteichstraße 8, statt. Genügend zu trinken mitzubringen und bequeme Kleidung und Hallen-Turnschuhe oder Schläppchen zu tragen wird empfohlen. Wir freuen uns auf Dich!
Wo? Theaterwerkstatt Heidelberg: Klingenteichstr. 8, Nähe Bushaltestelle Peterskirche (Altstadt)
Wann? 20.04.2024 - 21.04.2024 10:00 bis 17:00 Uhr (Mittagspause von 13-14 Uhr)
Reservierung? info@theaterwerkstatt-heidelberg.de
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BF24-2 Theater-Praxis 1 Einführung in die Grundlagen der Regie
11.01.2025 - 12.01.2025
Spielen/ Sehen/ Kopieren/ Beschreiben/ Anleiten/ Inszenieren. Wir führen praktisch, anschaulich und aufbauend in die Grundbegriffe der Regie ein und erarbeiten den Unterschied zwischen Anleitung und Inszenierung. Auf der Grundlage von Textbeispielen aus einem Theaterstück entwickeln wir ein skizzenhafte Regiekonzeption unter Einbeziehung der W-Fragen. Drei bis vier Konzepte (je nach TN-Anzahl) werden umgesetzt. Geplant sind gegenseitige Probenbesuche der Gruppen und die Präsentation der Inszenierungs-Ergebnisse.
Wann? 11.01.2025 - 12.01.2025 Sa. 10:00 - 17:00 und So. 10 - 16:30 Uhr
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BF 23-1 Tschechow 1. Teil: Praktische Einführung in die Werkgeheimnisse der Schauspielkunst.
11.01.2025 - 12.01.2025
Der Kurs verschafft einen ersten Einblick in die Tschechow-Methode. Praktische Übungen zur szenischen Gestaltung und zur Rollengestaltung werden anhand unterschiedlicher Beispiele erfahren und reflektiert. Zudem werden einzelne Aspekte der Tschechw-Methode in spielerischen Situationen geprobt. Niederschwellige Herangehensweisen an Szenen von Aristophanes und Shakespeare werden modellhaft ausprobiert. Imagination, Verkörperung und ein dramatisches Zusammenspiel werden geübt. Den Umgang und die praktische Anwendung der Methoden Tschechows erlernen anhand spielerischer Wege in die Rolle und in die Szene. Kennenlernen eines Verständnisses von körperlichen Ansäzen, Körperzentren, Ausdruck und Ausstrahlung. Widmung_Werkgeheimnisse_Tschechow_Schüler_Hatfield_Schmidt
Wann? 11.01.2025 - 12.01.2025 Sa. 10:00 - 17:00, So. 10:00 - 16:30
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BF23-2/BF24-1 Szenisches Schreiben
18.01.2025 - 19.01.2025
Dieser Kurs gibt eine praktische Einführung in verschiedene theaterpädagogische Methoden, die sich für die Anleitung von Laien zum szenischen Schreiben besonders eignen und beschäftigt sich mit den dramaturgischen Aufgaben des Spielleiters bei der Stückentwicklung. Wir schreiben, bearbeiten und inszenieren eigene szenische Texte und entwerfen Dramaturgien, wie man diese Texte zu einem Stück verbinden kann. Angelehnt an das Buch „Und was kommt jetzt? Szenisches Schreiben in der theaterpädagogischen Praxis“, Deutscher Theaterverlag Weinheim. Die TN erfahren einen niedrigschwelligen Zugang zum eigenen Schreiben, lernen zahlreiche praktische für die Arbeit mit Gruppen geeignete Methoden kennen, können nach einer Einführung unterschiedliche Formen der Dramaturgie unterscheiden und theaterhistorisch zuordnen und präsentieren gemeinsam mit ihrem Dramaturgieteam einen ersten Stückentwurf in einer szenischen Lesung.
Wann? 18.01.2025 - 19.01.2025 Sa. 10:00 - 17:00, So. 10:00 - 16:30
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BF22-1 Methoden für die Stückentwicklung: Zugriffe – Framing, Training, Perspektivierung
18.01.2025 - 19.01.2025
Beflügelt durch die aktuelle Politisierung der Theaterhäuser, in denen Themen wie Diversität, Gender, Klima, Demokratie, etc. auf institutioneller Ebene angekommen sind, wird auch eine andere Frage wieder bedeutsamer: Was will man eigentlich mit einem Stück oder Stoff thematisieren und von welcher gesellschaftlicher Relevanz ist das dann? Auch in der Theaterpädagogik reicht es vielleicht nicht aus, sich einen Stoff oder einen Text nach Belieben zu eigen zu machen. Und die Integration unterschiedlichster Perspektiven in eine Inszenierung, die uns das postdramatische Theater heute erlaubt, hat womöglich einen Schwachpunkt: Es muss weniger um Positionen miteinander gerungen werden. Aber reicht ein gesellschaftliches Nebeneinander (auch auf der Bühne) zum Erhalt der Demokratie? Und ist die Kunst wirklich noch frei, wenn wir sie zum Schauplatz unserer Selbstverwirklichung (als Kreativsubjekte oder Künstler*innen) machen? Doch wie kommen wir im Theater, insbesondere auf der Bühne, gezielt zu inhaltlichen Positionen ohne künstlerische Prozesse schon im Vorfeld ideologisch zu kanalisieren? Wir brauchen also Methoden, mit denen wir Stücke und Stoffe in der praktischen Arbeit am Material neu auslegen können und dabei in eine künstlerische Auseinandersetzung mit inhaltlichen Fragen kommen. Dieser Workshop vermittelt dazu Arbeits-Techniken. Es werden dramaturgische und inszenatorische Methoden der perspektivierenden Interpretation von Stoffen und Stücken mit der Gruppe erarbeitet. Kurze Texte werden als Geschichten entwickelt und szenisch interpretiert. Dabei sollen exemplarisch drei handwerklich-ästhetische Verfahrensweisen verfolgt werden. Das Framing als Technik der symbolischen Kontextualisierung von Texten, das Training als Textsprechen in ausgewählten Kommunikationsformaten, um neue Sprechhaltungen zu finden und die Perspektivierung als eine Art inszenatorische Prioritätensetzung zum Ausprobieren der Umsetzung von verschiedenen Sichtweisen auf ein Thema (aus Perspektive einzelner Figuren, aus den Perspektiven diverser Zuschauer*innen heraus und aus der jeweils eigenen Bewertung einer Szene heraus). Grundkenntnisse dramatischer, epischer und performativer Erzählformen sind dabei hilfreich.
Wann? 18.01.2025 - 19.01.2025 Sa 13:00 - 17:00 und So 10:00 - 16:30 Uhr
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BF22-2 Das Stanislawski-System und die Anwendung in der theaterpädagogischen Arbeit
25.01.2025 - 26.01.2025
Das Stanislavski-System ist eine umfassende und tiefgehende Systematisierung aller schauspielerrelevanten Aspekte. Diese werden im Kurs erläutert und praktisch anhand von szenischen Beispielen erfahren. Wie ist das Stanislavski-System in der theaterpädagogischen Arbeit konkret zu nutzen und wie kann der Spielleiter sinnvoll darauf zurückgreifen? Mit dieser Fragestellung untersuchen wir mögliche Anwendungsmöglichkeiten.  
Wann? 25.01.2025 - 26.01.2025 Sa. 10:00 - 17:00, So. 10:00 - 16:30
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BF23-1 Grundlagen Tanzpädagogik I
01.02.2025 - 02.02.2025
Prozess- und ergebnisorientierte Methodik und Didaktik der tanzpädagogischen und choreographischen Arbeit basierend auf Improvisation mit unterschiedlichen Zielgruppen. Ganzheitlichkeit der Tanzpädagogik: Körper, Emotion, Kognition. Veröffentlichung "Kindertanzgeschichten" hier... Und wer zusätzlich noch Lust und Zeit hat, kann zur Einstimmung hier mal reinhören: Podcast „Zirkus- und Theaterpädagogik“ (von Mark Kitzig – übrigens Absolvent der Theaterwerkstatt), Folge 126: Kinder-Tanz-Geschichten https://www.zutp.de/katja-koerber/ (auch auf iTunes und Spotify zu finden).  
Wann? 01.02.2025 - 02.02.2025 Sa. 10:00 - 17:00, So. 10:00 - 16:30
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BF23-2 Gruppendynamik, Phasen 1-3, Konflikt
08.02.2025 - 09.02.2025
Die Gruppendynamik beschäftigt sich mit den Vorgängen und Abläufen in einer Gruppe von Menschen. Eine wichtige Aufgabe in der theaterpädagogischen Arbeit ist es, für eine gute Gruppendynamik zu sorgen. Darstellendes Spiel ist als kollektiver Vorgang angelegt. In das Verhalten des Einzelnen fließt stets das Verhalten der ganzen Gruppe mit ein und beeinflusst somit auch die persönliche Entwicklung des Individuums. „Das Theater ist der Gegenstand – der Grund warum man zusammenkommt und somit auch den Gesetzmäßigkeiten dieser Kunstgattung unterworfen. Die Pädagogik ist das Geschick, das dafür Sorge trägt, dass man zusammenbleibt und den Weg gemeinsamen Schaffens ebnet" (vgl. Christel Hoffman).
Wann? 08.02.2025 - 09.02.2025 Sa. 10:00 - 17:00, So. 10:00 - 16:30
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BF22-2 Tschechow 2. Teil: Anleiter- bzw. Spielleiter*innenkompetenzen anhand Tschechows Werkgeheimnissen der Schauspielkunst proben und reflektieren.
08.02.2025 - 09.02.2025
Der Kurs verschafft einen Einblick in die Tschechow-Methode. Praktische Übungen zur szenischen Gestaltung und zur Rollengestaltung werden von den Teilnehmenden selbst vorbereitet und angeleitet. Die verschiedenen Methoden zur Rollen- und szenischen Gestaltung u.a. Imagination, Verkörperung, Psychologische Geste, Schöpferische Individualität und Charakterisierung werden erprobt und auf ihre heutige vor allem theaterpädagogische Anwendungsmöglichkeiten praktisch verifiziert und reflektiert. Den Umgang und die praktische Anwendung der Methoden Tschechows erlernen und die eigene Anleiterkompetenz erleben. Widmung_Werkgeheimnisse_Tschechow_Schüler_Hatfield_Schmidt
Wann? 08.02.2025 - 09.02.2025 Sa. 10:00 - 17:00, So. 10:00 - 16:30
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BF23-2 Theater-Praxis 2 – Einführung in die Dramatisierung Kinder- und Jugendbuch
01.03.2025 - 02.03.2025
Wir dramatisieren ein ausgewähltes Kinderbuch. Wir sprechen über Zielgruppe und Aussage sowie über Umsetzung im Zusammenhang mit Kinderbüchern. Wir klären den urheberrechtlichen Zusammenhang und den Umgang mit Originaltext. Nach einer kurzen spielerischen Einführung in die Praxis des Theaters von Anfang an, setzen wir uns mit einem Kinderbuch auseinander. Wir versuchen zunächst die Handlung zu umreißen und eine Einteilung in Abschnitte vorzunehmen. Das so entstehende Gerüst werden wir unter dem Fokus der Kernaussage und der Zielgruppe mit Übungsmaterial füllen, um in verschiedenen Kleingruppen eine erste inszenatorische Skizze zu entwerfen und uns gegenseitig zu präsentieren.
Wann? 01.03.2025 - 02.03.2025 Sa. 10:00 - 17:00, So. 10:00 - 16:30
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BF24-2 Darstellendes Spiel – Wege in die Szene
15.03.2025 - 16.03.2025
Im Verlauf des Workshops werden verschiedene Erarbeitungsmöglichkeiten von Szenen vorgestellt und praktisch erprobt. Die Teilnehmer erarbeiten sich auf diese Weise verschiedene Techniken der Szenenerarbeitung und reflektieren diese auch hinsichtlich ihrer jeweiligen Einsetzbarkeit und Zielsetzung. Übungen zum Kennen lernen, Zusammenspiel, Sprache und Körper. Vorstellen verschiedener Möglichkeiten der Szenenerarbeitung. Praktisches Ausprobieren und Reflektieren einiger Wege in die Szene in Gruppenarbeit. Präsentieren der Arbeitsergebnisse innerhalb der Gesamtgruppe. Erlernt werden verschiedene Methoden des Darstellenden Spiels.
Wann? 15.03.2025 - 16.03.2025 Sa. 10:00 - 17:00, So. 10:00 - 16:30
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BF24-1 Vorbereitung Grundlagen Schauspiel I
22.03.2025 - 23.03.2025
Wie komme ich zum Spielen, was ist Spiel, Bereitschaft zum Spiel. Körperliche und psychische Heranführung. Körpertraining, Stimmtraining, Konzentration, Beobachtung, Eigenwahrnehmung, Wahrnehmung des Spielpartners. Improvisiertes Spiel, Wahrnehmung und Bewertung des Spiels. Grundbegriffe: Improvisation, Haltung, Situation, Vorgang. Es wird hauptsächlich praktisch gearbeitet.
Wann? 22.03.2025 - 23.03.2025 Sa. 10:00 - 17:00 und So. 10:00 - 16:30
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BF25-1 Exemplarische Produktion: Stückentwicklung, Grundlagen der Improvisation
22.04.2025 - 26.04.2025
Wie eine Szene aus dem Moment heraus entsteht, dafür gibt es ganz verschiedene Herangehensweisen. Improvisation kann sowohl als theaterpädagogische Methode, wie auch als Theaterform eingesetzt werden. Der Intensivkurs gibt eine Einführung in verschiedene Formen der Improvisation und deren Einsatzmöglichkeiten. Was uns gefällt, wird am Schluss in einer kurzen Präsentation vorgestellt. Die Teilnehmer finden durch theaterpädagogische Methoden als Gruppe zueinander. Sie erleben verschiedene Formen des Improvisationstheaters und können diese innerhalb des Gesamtfeldes „Improvisation“ zuordnen und unterscheiden. Bei der Präsentation machen sie eine praktische Erfahrung mit Live-Improvisation vor Publikum.  
Wann? 22.04.2025 - 26.04.2025 Mi- Fr 10:00 - 17:00, Sa 10:00-21:00, So 10:00-16:30 Uhr
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BF24-1 Exemplarische Produktion – Biographisches Theater
22.04.2025 - 26.04.2025
Das Spiel mit biographischen Elementen ist ein gern und oft benutztes Verfahren im zeitgenössischen Theater. Zwar haben Schauspieler auch früher schon für die glaubwürdige Darstellung einer Figur auf persönliche Erlebnisse zurückgegriffen. Neu dagegen ist heute, dass die Erfahrungen und Gefühle der Spieler oft selbst ins Zentrum der Inszenierung rücken und der literarische Text nur noch einen Rahmen abgibt oder sogar ganz verschwindet. Im Workshop werden wir uns mit verschiedenen Ansätzen biographischer Theaterarbeit auseinandersetzen und sie praktisch erproben. Wir werden in die eigene Vergangenheit abtauchen und entscheiden, welche persönlichen Momente und Geschichten wir daraus auf die Bühne heben wollen. Schreibspiele und Improvisationen strukturieren das Material, das wir im weiteren Verlauf zu szenischen Fragmenten verdichten und diese am Ende zu einer kleinen Werkschau zusammenführen. Der Proben- und Aufführungsraum wird uns dabei in seiner Besonderheit und mit seinen Geschichten als zusätzliche Reibungsfläche und Inspirationsquelle dienen.  
Wann? 22.04.2025 - 26.04.2025 Mi.-Fr.10:00-17:00, Fr. 10.00-21.00, Sa. 10.00-16.30
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BF23-1 Exemplarische Produktion: Brechts episches Theater
22.04.2025 - 26.04.2025
Berthold Brechts episches Theater: Die Ordnung der Welt nicht als gegeben hinzunehmen, sondern als veränderbar zu begreifen und darzustellen, ist einer der Grundgedanken, die Brecht insbesondere in den Lehrstücken verfolgte. Aus diesem Anspruch heraus lassen sich sowohl die Abkehr von der dramatischen Affirmation, der Figuren-Psychologie und der theatralen Illusion ableiten, als auch einige ästhetische Mittel, die mit dem epischen Theater verbunden werden, wie z.B. der soziale Gestus, die Typisierung, der V-Effekt usw. In der Intensivwoche werden wir mit den Mitteln und im Sinne des epischen Theaters ein noch bekanntzugebendes Thema umzusetzen.  
Wann? 22.04.2025 - 26.04.2025 Mi.-Fr.10:00-17:00, Sa. 10.00-21.00, So. 10.00-16.30
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BF23-2 Vorbereitung Grundlagen Schauspiel I
03.05.2025 - 04.05.2025
Wie komme ich zum Spielen, was ist Spiel, Bereitschaft zum Spiel. Körperliche und psychische Heranführung. Körpertraining, Stimmtraining, Konzentration, Beobachtung, Eigenwahrnehmung, Wahrnehmung des Spielpartners. Improvisiertes Spiel, Wahrnehmung und Bewertung des Spiels. Grundbegriffe: Improvisation, Haltung, Situation, Vorgang. Es wird hauptsächlich praktisch gearbeitet.
Wann? 03.05.2025 - 04.05.2025 Sa. 10:00 - 17:00 und So. 10:00 - 16:30
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BF25-1 Theater-Praxis 1 Einführung in die Grundlagen der Regie
17.05.2025 - 18.05.2025
Spielen/ Sehen/ Kopieren/ Beschreiben/ Anleiten/ Inszenieren. Wir führen praktisch, anschaulich und aufbauend in die Grundbegriffe der Regie ein und erarbeiten den Unterschied zwischen Anleitung und Inszenierung. Auf der Grundlage von Textbeispielen aus einem Theaterstück entwickeln wir ein skizzenhafte Regiekonzeption unter Einbeziehung der W-Fragen. Drei bis vier Konzepte (je nach TN-Anzahl) werden umgesetzt. Geplant sind gegenseitige Probenbesuche der Gruppen und die Präsentation der Inszenierungs-Ergebnisse.
Wann? 17.05.2025 - 18.05.2025 Sa. 10:00 - 17:00 und So. 10 - 16:30 Uhr
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BF22-2 Grundlagen der Tanzpädagogik II
17.05.2025 - 18.05.2025
Abstrakte Herangehensweise mittels Bewegungslehre nach Laban. Selbsterfahrung der Faktoren Raum, Zeit, Fluss und Gewicht sowie pädagogische und künstlerische Einsatzmöglichkeiten im Hinblick auf unterschiedliche Zielgruppen. Veröffentlichung "Kindertanzgeschichten" hier... Und wer zusätzlich noch Lust und Zeit hat, kann zur Einstimmung hier mal reinhören: Podcast „Zirkus- und Theaterpädagogik“ (von Mark Kitzig – übrigens Absolvent der Theaterwerkstatt), Folge 126: Kinder-Tanz-Geschichten https://www.zutp.de/katja-koerber/ (auch auf iTunes und Spotify zu finden).
Wann? 17.05.2025 - 18.05.2025 Sa. 10:00 - 17:00 und So. 10:00 - 16:30
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BF25-1 Darstellendes Spiel – Wege in die Szene
07.06.2025 - 08.06.2025
Im Verlauf des Workshops werden verschiedene Erarbeitungsmöglichkeiten von Szenen vorgestellt und praktisch erprobt. Die Teilnehmer erarbeiten sich auf diese Weise verschiedene Techniken der Szenenerarbeitung und reflektieren diese auch hinsichtlich ihrer jeweiligen Einsetzbarkeit und Zielsetzung. Übungen zum Kennen lernen, Zusammenspiel, Sprache und Körper. Vorstellen verschiedener Möglichkeiten der Szenenerarbeitung. Praktisches Ausprobieren und Reflektieren einiger Wege in die Szene in Gruppenarbeit. Präsentieren der Arbeitsergebnisse innerhalb der Gesamtgruppe. Erlernt werden verschiedene Methoden des Darstellenden Spiels.
Wann? 07.06.2025 - 08.06.2025 Sa. 10:00 - 17:00 und So. 10 - 16:30 Uhr
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BF24-1 Das Stanislawski-System und die Anwendung in der theaterpädagogischen Arbeit
21.06.2025 - 22.06.2025
Das Stanislavski-System ist eine umfassende und tiefgehende Systematisierung aller schauspielerrelevanten Aspekte. Diese werden im Kurs erläutert und praktisch anhand von szenischen Beispielen erfahren. Wie ist das Stanislavski-System in der theaterpädagogischen Arbeit konkret zu nutzen und wie kann der Spielleiter sinnvoll darauf zurückgreifen? Mit dieser Fragestellung untersuchen wir mögliche Anwendungsmöglichkeiten.  
Wann? 21.06.2025 - 22.06.2025 Sa 10:00 - 17:00 und So 10:00 - 16:30
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BF 23-2 Tschechow 1. Teil: Praktische Einführung in die Werkgeheimnisse der Schauspielkunst.
21.06.2025 - 22.06.2025
Der Kurs verschafft einen ersten Einblick in die Tschechow-Methode. Praktische Übungen zur szenischen Gestaltung und zur Rollengestaltung werden anhand unterschiedlicher Beispiele erfahren und reflektiert. Zudem werden einzelne Aspekte der Tschechw-Methode in spielerischen Situationen geprobt. Niederschwellige Herangehensweisen an Szenen von Aristophanes und Shakespeare werden modellhaft ausprobiert. Imagination, Verkörperung und ein dramatisches Zusammenspiel werden geübt. Den Umgang und die praktische Anwendung der Methoden Tschechows erlernen anhand spielerischer Wege in die Rolle und in die Szene. Kennenlernen eines Verständnisses von körperlichen Ansäzen, Körperzentren, Ausdruck und Ausstrahlung. Widmung_Werkgeheimnisse_Tschechow_Schüler_Hatfield_Schmidt
Wann? 21.06.2025 - 22.06.2025 Sa. 10:00 - 17:00 und So. 10:00 - 16:30 Uhr
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BF23-1 Grundlagen der Tanzpädagogik II
21.06.2025 - 22.06.2025
Abstrakte Herangehensweise mittels Bewegungslehre nach Laban. Selbsterfahrung der Faktoren Raum, Zeit, Fluss und Gewicht sowie pädagogische und künstlerische Einsatzmöglichkeiten im Hinblick auf unterschiedliche Zielgruppen. Veröffentlichung "Kindertanzgeschichten" hier... Und wer zusätzlich noch Lust und Zeit hat, kann zur Einstimmung hier mal reinhören: Podcast „Zirkus- und Theaterpädagogik“ (von Mark Kitzig – übrigens Absolvent der Theaterwerkstatt), Folge 126: Kinder-Tanz-Geschichten https://www.zutp.de/katja-koerber/ (auch auf iTunes und Spotify zu finden).
Wann? 21.06.2025 - 22.06.2025 Sa. 10:00 - 17:00 und So. 10:00 - 16:30
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BF22-2 Methoden für die Stückentwicklung: Zugriffe – Framing, Training, Perspektivierung
04.10.2025 - 05.10.2025
Beflügelt durch die aktuelle Politisierung der Theaterhäuser, in denen Themen wie Diversität, Gender, Klima, Demokratie, etc. auf institutioneller Ebene angekommen sind, wird auch eine andere Frage wieder bedeutsamer: Was will man eigentlich mit einem Stück oder Stoff thematisieren und von welcher gesellschaftlicher Relevanz ist das dann? Auch in der Theaterpädagogik reicht es vielleicht nicht aus, sich einen Stoff oder einen Text nach Belieben zu eigen zu machen. Und die Integration unterschiedlichster Perspektiven in eine Inszenierung, die uns das postdramatische Theater heute erlaubt, hat womöglich einen Schwachpunkt: Es muss weniger um Positionen miteinander gerungen werden. Aber reicht ein gesellschaftliches Nebeneinander (auch auf der Bühne) zum Erhalt der Demokratie? Und ist die Kunst wirklich noch frei, wenn wir sie zum Schauplatz unserer Selbstverwirklichung (als Kreativsubjekte oder Künstler*innen) machen? Doch wie kommen wir im Theater, insbesondere auf der Bühne, gezielt zu inhaltlichen Positionen ohne künstlerische Prozesse schon im Vorfeld ideologisch zu kanalisieren? Wir brauchen also Methoden, mit denen wir Stücke und Stoffe in der praktischen Arbeit am Material neu auslegen können und dabei in eine künstlerische Auseinandersetzung mit inhaltlichen Fragen kommen. Dieser Workshop vermittelt dazu Arbeits-Techniken. Es werden dramaturgische und inszenatorische Methoden der perspektivierenden Interpretation von Stoffen und Stücken mit der Gruppe erarbeitet. Kurze Texte werden als Geschichten entwickelt und szenisch interpretiert. Dabei sollen exemplarisch drei handwerklich-ästhetische Verfahrensweisen verfolgt werden. Das Framing als Technik der symbolischen Kontextualisierung von Texten, das Training als Textsprechen in ausgewählten Kommunikationsformaten, um neue Sprechhaltungen zu finden und die Perspektivierung als eine Art inszenatorische Prioritätensetzung zum Ausprobieren der Umsetzung von verschiedenen Sichtweisen auf ein Thema (aus Perspektive einzelner Figuren, aus den Perspektiven diverser Zuschauer*innen heraus und aus der jeweils eigenen Bewertung einer Szene heraus). Grundkenntnisse dramatischer, epischer und performativer Erzählformen sind dabei hilfreich.
Wann? 04.10.2025 - 05.10.2025 Sa 13:00 - 17:00 und So 10:00 - 16:30 Uhr
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BF24-2 Exemplarische Produktion – Biographisches Theater
29.10.2025 - 02.11.2025
Das Spiel mit biographischen Elementen ist ein gern und oft benutztes Verfahren im zeitgenössischen Theater. Zwar haben Schauspieler auch früher schon für die glaubwürdige Darstellung einer Figur auf persönliche Erlebnisse zurückgegriffen. Neu dagegen ist heute, dass die Erfahrungen und Gefühle der Spieler oft selbst ins Zentrum der Inszenierung rücken und der literarische Text nur noch einen Rahmen abgibt oder sogar ganz verschwindet. Im Workshop werden wir uns mit verschiedenen Ansätzen biographischer Theaterarbeit auseinandersetzen und sie praktisch erproben. Wir werden in die eigene Vergangenheit abtauchen und entscheiden, welche persönlichen Momente und Geschichten wir daraus auf die Bühne heben wollen. Schreibspiele und Improvisationen strukturieren das Material, das wir im weiteren Verlauf zu szenischen Fragmenten verdichten und diese am Ende zu einer kleinen Werkschau zusammenführen. Der Proben- und Aufführungsraum wird uns dabei in seiner Besonderheit und mit seinen Geschichten als zusätzliche Reibungsfläche und Inspirationsquelle dienen.  
Wann? 29.10.2025 - 02.11.2025 Mi.-Fr.10:00-17:00, Fr. 10.00-21.00, Sa. 10.00-16.30
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BF23-2 Exemplarische Produktion: Brechts episches Theater
29.10.2025 - 02.11.2025
Berthold Brechts episches Theater: Die Ordnung der Welt nicht als gegeben hinzunehmen, sondern als veränderbar zu begreifen und darzustellen, ist einer der Grundgedanken, die Brecht insbesondere in den Lehrstücken verfolgte. Aus diesem Anspruch heraus lassen sich sowohl die Abkehr von der dramatischen Affirmation, der Figuren-Psychologie und der theatralen Illusion ableiten, als auch einige ästhetische Mittel, die mit dem epischen Theater verbunden werden, wie z.B. der soziale Gestus, die Typisierung, der V-Effekt usw. In der Intensivwoche werden wir mit den Mitteln und im Sinne des epischen Theaters ein noch bekanntzugebendes Thema umzusetzen.  
Wann? 29.10.2025 - 02.11.2025 Mi.-Fr.10:00-17:00, Sa. 10.00-21.00, So. 10.00-16.30
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BF22-1 Tanz (Choreografisches Theater) Intensivwoche
29.10.2025 - 02.11.2025
Inhalte: Nach den Faktoren Raum, Zeit, Fluss, Gewicht u.a. nach den Methoden von Rudolf von Laban (Bewegungsanalyse), werden für die Abschlusspräsentation am Ende der Intensivwoche Choreografien, Duette und Solos in Gruppenarbeiten unter professioneller Anleitung entwickelt, geprobt und aufgeführt.    
Wo? BS Ballettstudio
Wann? 29.10.2025 - 02.11.2025 Mi.-Fr.10:00-17:00, Sa.10.00-21.00, So. 10.00-16.30
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BF24-2 Grundlagen Tanzpädagogik I
22.11.2025 - 23.11.2025
Prozess- und ergebnisorientierte Methodik und Didaktik der tanzpädagogischen und choreographischen Arbeit basierend auf Improvisation mit unterschiedlichen Zielgruppen. Ganzheitlichkeit der Tanzpädagogik: Körper, Emotion, Kognition. Veröffentlichung "Kindertanzgeschichten" hier... Und wer zusätzlich noch Lust und Zeit hat, kann zur Einstimmung hier mal reinhören: Podcast „Zirkus- und Theaterpädagogik“ (von Mark Kitzig – übrigens Absolvent der Theaterwerkstatt), Folge 126: Kinder-Tanz-Geschichten https://www.zutp.de/katja-koerber/ (auch auf iTunes und Spotify zu finden).  
Wann? 22.11.2025 - 23.11.2025 Sa. 10:00 - 17:00 und So. 10:00 - 16:30
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BF24-1 Theater-Praxis 2 – Einführung in die Dramatisierung Kinder- und Jugendbuch
06.12.2025 - 07.12.2025
Wir dramatisieren ein ausgewähltes Kinderbuch. Wir sprechen über Zielgruppe und Aussage sowie über Umsetzung im Zusammenhang mit Kinderbüchern. Wir klären den urheberrechtlichen Zusammenhang und den Umgang mit Originaltext. Nach einer kurzen spielerischen Einführung in die Praxis des Theaters von Anfang an, setzen wir uns mit einem Kinderbuch auseinander. Wir versuchen zunächst die Handlung zu umreißen und eine Einteilung in Abschnitte vorzunehmen. Das so entstehende Gerüst werden wir unter dem Fokus der Kernaussage und der Zielgruppe mit Übungsmaterial füllen, um in verschiedenen Kleingruppen eine erste inszenatorische Skizze zu entwerfen und uns gegenseitig zu präsentieren.
Wann? 06.12.2025 - 07.12.2025 Sa. 10:00 - 17:00 und So. 10:00 - 16:30 Uhr
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