
CAS-Modul 2: Angewandte Improvisation und psychische Gesundheit
18.04.2026 - 19.04.2026
Wie können wir die Prinzipien und erfahrungsorientierten Übungen aus dem Improvisationstheater nutzen, um psychische Gesundheit zu fördern? In diesem Modul stellen die Dozierenden das von ihnen entwickelte integrierende psychologisch-neurobiologische Modell zum Einsatz der Angewandten Improvisation in Beratung und Psychotherapie vor. Der Schwerpunkt des Workshops liegt dabei auf praktischen Übungen zu Präsenz, interaktioneller Flexibilität, Kreativität und Mentalisierung und der Übertragung der Erfahrungen auf den beraterischen und therapeutischen Kontext. Die Teilnehmer*innen können spielerisch die eigene Haltung erleben, vor dem Hintergrund psychologischer Modelle reflektieren und mit Spaß Neues ausprobieren. Nach dem Workshop kennen die Teilnehmenden wesentliche psychologische und neurobiologische Modelle zu Präsenz, interaktioneller Flexibilität und Mentalisierung und können die Prinzipien und Übungen des Improvisationstheaters damit in Verbindung bringen.
Dr. phil. Miriam Stein
ist Psychologische Psychotherapeutin (KVT), Supervisorin, Selbsterfahrungsleiterin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Psychologischen Institut der Universität Heidelberg. Sie setzt die Angewandte Improvisation seit 2014 in der Weiterbildung von Psychotherapeut*innen und Ärzt*innen sowie in der ambulanten psychotherapeutischen Behandlung ein. Neben der Angewandten Improvisation beschäftigt sie sich mit der therapeutischen Beziehungsgestaltung, dem Coaching und der Entwicklung und Implementierung von E-Mental-Health Systemen.
Prof. Dr. med. Knut Schnell
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie (TP), Leiter der Arbeitsgruppe Translationale Psychotherapieforschung an der Universitätsmedizin Göttingen und CBASP-Therapeut und -Trainer. Mithilfe der funktionellen Bildgebung hat er u.a. die neuronalen Grundlagen sozialer Kognition untersucht. Seit 2013 setzt er die Angewandte Improvisation in der stationären Behandlung von Patient*innen und der psychotherapeutischen Weiterbildung ein.
Dr. phil. Miriam Stein, Psychologische Psychotherapeutin, und Prof. Dr. med. Knut Schnell, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, nutzen seit vielen Jahren die Angewandte Improvisation im ambulanten und stationären Therapie sowie in der klinischen Aus- und Weiterbildung und haben zu diesem Thema ein Manual sowie einen aktuellen CME Artikel veröffentlicht
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Wo? Theaterwerkstatt HeidelbergWie können wir die Prinzipien und erfahrungsorientierten Übungen aus dem Improvisationstheater nutzen, um psychische Gesundheit zu fördern? In diesem Modul stellen die Dozierenden das von ihnen entwickelte integrierende psychologisch-neurobiologische Modell zum Einsatz der Angewandten Improvisation in Beratung und Psychotherapie vor. Der Schwerpunkt des Workshops liegt dabei auf praktischen Übungen zu Präsenz, interaktioneller Flexibilität, Kreativität und Mentalisierung und der Übertragung der Erfahrungen auf den beraterischen und therapeutischen Kontext. Die Teilnehmer*innen können spielerisch die eigene Haltung erleben, vor dem Hintergrund psychologischer Modelle reflektieren und mit Spaß Neues ausprobieren. Nach dem Workshop kennen die Teilnehmenden wesentliche psychologische und neurobiologische Modelle zu Präsenz, interaktioneller Flexibilität und Mentalisierung und können die Prinzipien und Übungen des Improvisationstheaters damit in Verbindung bringen.


Wann? 18.04.2026 - 19.04.2026 10:00 - 17:00 Uhr, Sonntag 10:00 - 16:30 Uhr

CAS-Modul 1: Theaterpädagogik Achtsamkeit und Psychologie
07.03.2026 - 08.03.2026
Psychologie versucht Menschen auf den Ebenen von Erleben, Emotionen und Verhalten zu verstehen. Wie können wir mit Emotionen von Scham, Schuld oder Verlust, gestalterisch arbeiten und diese Erfahrungen in einen Raum geben, der die Qualitäten von Spiel, Geschichten und Theater hat. Wie wäre es denn, wenn Emotionen weniger als Belastung verstanden werden, sondern mehr als ein Beginn von Geschichten. Von Geschichten aus können ganz unterschiedliche Ebenen erkundet werden. Die Verwandlungsfähigkeit von Geschichten und ihren Figuren öffnet den Raum für positive Fiktion. Welche Geschichte will ich erzählen. Im Wechselspiel von positiver Psychologie und Fiktion werden neue Perspektiven erlebt. Anders als in der Therapie, werden Geschichten nicht besprochen, sondern gespielt. Im Workshop verbinden wir Qualitäten von Selbstmitgefühl und Achtsamkeit mit der Erfahrung von Leichtigkeit und Improvisation. In der Gruppe bekommen die Spielenden Resonanz auf ihre Geschichte. Auf die Frage, wer bist du? Suchen wir die Geschichte, die du erzählen willst? Veröffentlichung u.a. hier...
Prof. Dr. Günther Wüsten, Psychologischer Psychotherapeut, Theatermensch, klinischer Hypnotherapeut Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Hypnotherapie (DGH). Supervisor in der Psychosozialen Praxis und Psychiatrie. Dozent in der Psychotherapieausbildung PSP Basel und Ausbilder für Supervision.
Besuch der Schauspielakademie Zürich, Studium der Theaterpädagogik an der Theaterwerkstatt Heidelberg. Theaterprojekte im Kulturzentrum Lübeck. Forschendes Theater im K Haus Basel. Leitung des MAS Programms Psychosoziale Beratung mit Schwerpunkt Ressourcenorientierte Beratung. Arbeitet am Institut Beratung Coaching und Sozialmanagement der Fachhochschule Nordwestschweiz Hochschule für Soziale Arbeit und in freier Praxis.
Wo? Theaterwerkstatt HeidelbergPsychologie versucht Menschen auf den Ebenen von Erleben, Emotionen und Verhalten zu verstehen. Wie können wir mit Emotionen von Scham, Schuld oder Verlust, gestalterisch arbeiten und diese Erfahrungen in einen Raum geben, der die Qualitäten von Spiel, Geschichten und Theater hat. Wie wäre es denn, wenn Emotionen weniger als Belastung verstanden werden, sondern mehr als ein Beginn von Geschichten. Von Geschichten aus können ganz unterschiedliche Ebenen erkundet werden. Die Verwandlungsfähigkeit von Geschichten und ihren Figuren öffnet den Raum für positive Fiktion. Welche Geschichte will ich erzählen. Im Wechselspiel von positiver Psychologie und Fiktion werden neue Perspektiven erlebt. Anders als in der Therapie, werden Geschichten nicht besprochen, sondern gespielt. Im Workshop verbinden wir Qualitäten von Selbstmitgefühl und Achtsamkeit mit der Erfahrung von Leichtigkeit und Improvisation. In der Gruppe bekommen die Spielenden Resonanz auf ihre Geschichte. Auf die Frage, wer bist du? Suchen wir die Geschichte, die du erzählen willst? Veröffentlichung u.a. hier...

Wann? 07.03.2026 - 08.03.2026 10:00 - 17:00 Uhr